Japanische Füchse lieben Tofu

Sushi-Formen

Sushi gibt es in vielen verschiedenen Formen, mit Fisch und auch ohne. Eine Auswahl der populärsten Formen finden Sie hier in kurzer Form aufgelistet:

 

Nigiri-Sushi Nigiri-Sushi (handgeformtes Sushi): Der Reis wird mit der Hand zu einem kleinen Häppchen geformt und mit Fisch oder Omelette (Tamago) belegt. Die Beläge wie Omelette und Aal, die nicht so gut auf dem Reis haften, werden noch mit einem Streifen Nori zusammengebunden. Sie sind die beliebteste Form Sushi in Europa.

 

 

Maki-SushiMaki-Sushi (gerolltes Sushi) sind mit Nori-Algen gerollte Stücke. Dünne Rollen heißen Hoso-Maki und die dicken Futo-Maki. Ura-Maki sind Hoso- oder Futo-Maki, bei denen der Reis außen am Nori-Blatt angebracht und oft mit Sesamsamen oder kleinen, farbigen Fischeiern verziert wird. Temaki (handgerollt): hier wird das ¼ große Noriblatt zu einer Tüte gerollt und mit Reis und den Zutaten wie bei Maki-Sushi gefüllt.

 

Futomaki-Sushi Futomaki-Sushi sind mit Nori-Algen gerollte dicke Stücke. Diese Sushi dürfen Sie auch abbeißen, wenn Sie beim Kauen keine runden Backen haben möchten.





 

Gunkanmaki-Sushi (Schlachtschiff-Rollen-Sushi) sind einzelne kleine, auf der Seite liegende Rollen aus Nori-Blättern mit einem Reisboden, auf dem die Füllung aufgetragen wird. Gunkanmaki werden beispielsweise für Fischeier verwendet.

 

 

 

Chirashi-Sushi Chirashi-Sushi (gestreutes Sushi): der Reis und die Beilagen werden offen in einer Schale angeboten. Typischerweise werden verschiedene klein geschnittene Gemüse benutzt, wie z.B. Shitake-Pilze, Lotuswurzeln (Renkon), Karotten.

 

 

 

Oshi-Sushi Oshi-Sushi (gepresstes Sushi): Sushireis, marinierter Fisch und andere Zutaten (z.B.Aal) werden lagenweise in eine hölzerne Form gelegt, mit Gewichten beschwert und für geraume Zeit gepresst. Der entstehende »Kuchen« wird in mundgerechte Stücke geschnitten.

 

 

 

Inari-SushiInari-Sushi (Fuchs-Sushi): der Reis wird meistens mit Sesam, Möhren- oder Shitake-Stückchen vermischt und dann in eine fritierte Tofutasche gefüllt.

 

 

 

 

Inari

ist im japanischen Shinto-Glauben der Gott bzw. die Göttin (Kami) der Fruchtbarkeit, des Reis und der Füchse

Inaris Füchse (»Kitsune«) sind von reinweißer Farbe und dienen ihm/ihr als Begleiter und Bote.

 

Inari

Fuchs im Abeno-Schrein in Osaka.


Inari ist in Japan eine sehr populäre Gottheit, für die es in den meisten Orten Japans einen Tempel gibt.

In einem shintoistischen Schrein werden nicht nur Reis und Sake als Opfergaben dargebracht, sondern auch fritierter Tofu, da dies die Liebelingsspeise des Fuchses ist. (In Japan!)

In Europa werden Füchse dagegen eher mal mit dem Verzehr von Gänsen in Verbindung gebracht.

 

Füchse lieben Tofu

Offensichtlich ein japanischer Fuchs...